Mit Freude will ich mit Euch in die Wildnis der Mühlviertler Landschaft eintauchen und zu Fuß einige Tage unterwegs sein. Daher habe ich mein Angebot erweitert. Mit dem Schlafsack und anderen wichtigen Utensilien im Rucksack suchen wir die schönsten Plätze die ich kenne und bauen dort ein Tippi fürs Nachtlager, entzünden das Feuer mit Feuereisen und Stein, oder mit der Holzspindel und kochen am Lagerfeuer. Die Lebensmittel finden wir auf dem Weg in der Natur oder erwerben sie direkt beim Bauern in der Umgebung.
Die nachfolgend beschriebenen Inhalte können Inhalte unser gemeinsamen Tage sein. Wenn Du Interesse an diesen Themen hast, dann melde dich bei mir. Telefonsich besprechen wir die Ideen und Wünsche und verwirklichen Deine/Unsere Tour.
Teilnehmerzahl: 6 bis 9 Personen
Dies ist ein Tag im Einklang mit den Fünf Elementen. Erde, Feuer, Wasser, Luft und Äther. Sie sind der Ursprung allen Seins und Sinnbild für Gesundheit und Lebensfreude. Sie halten Mensch und Natur in Balance.
Mit der Erde in Verbindung komme ich, wenn ich Barfuß gehe, mit der Hand einen Acker bearbeite und Pflanzen einsetze, oder künstlerisch Ton modelliere.
Die Kraft des Wassers spüre ich, wenn ich im Bach bade, ein kleines Wasserrad betreibe, den Regen auf der Haut spüre oder aus dem Teich die Forellen fange.
Die Magie des Feuers zieht mich in seinen Bann, wenn aus dem Funken und dem Zundermaterial eine Flamme entsteht. Dabei lerne ich die verschiedenen Arten von Feuer kennen. Es ist ein Unterschied mit dem Feuer einen Kochtopf zu erwärmen, ein Grillfeuer zu kreieren, oder bei einem hell leuchtenden Tippi Feuer zu sitzen.
Wenn wir Luft einatmen, ist dies ein automatischer, aber existentieller Vorgang um uns am Leben zu erhalten. Wir schärfen unsere Wahrnehmung indem wir die leise Priese Wind welche durch den Wald streicht spüren, oder sehen den Baumwipfeln zu wie sich im Wind bewegen. Wir setzen ein sichtbares Zeichen um die Existenz des Windes sichtbar zu machen, indem wir eine Fahne des Friedens oder Gebetsfahnen am Gipfel des Kranzberges aufstellen.
Im Element Äther – Dem Göttlichen, nehmen wir den Ursprung allen Seins wahr. Einfache Rituale helfen uns diesem Ursprung etwas näher zu kommen.
Bei einer Natur Meditation am Morgen, sammeln wir Gegenstände aus der Natur welche wir am Weg finden. Wir stellen eine Beziehung zu Situationen in unserem Leben her, welche uns bewegen und verbinden sie mit diesem Gegenstand. An einem „Platz der Guten Gedanken“ gestalten wir damit ein schönes Naturmandala.
Agnihotra ist ein Prozess aus der vedischen Wissenschaft zur Reinigung der Atmosphäre durch die transformierende Kraft des Feuers. Abgestimmt auf den Biorhythmus von Sonnenauf- und Sonnenuntergang wird zur exakten Zeit getrockneter Kuhdung getränkt mit Butterschmalz und etwas Reis in einer Kupferpyramide verbrannt. Dazu werden vedische Mantras Gesungen.
Die Kunst des Räucherns - Die Düfte verglimmender Pflanzen und Baumharz werden seit jeher für heilkräftige und rituelle Zwecke genutzt und haben in allen Kulturen einen hohen Stellenwert. Im alpenländischen Kulturkreis wird das Räuchern besonders um Weihnachten in den Raunächten vom 21. Dezember bis zum 6. Jänner gepflegt.
Beim Suchen Deines Kraftbaumes stellen oder setzen wir uns zum Stamm eines Baumes und versuchen uns mit dessen Energiefeld zu verbinden. Wir lassen unsere Gedanken einfach fließen und schöpfen daraus Erkenntnisse.
Das Legen von Steinkreisen hatte in verschiedenen Kulturen eine lange Tradition. Selbst bei der Ausrichtung von großen Kirchen nach den Himmelsrichtungen wurde diese Kraft berücksichtigt.
Auf unserem Biohof hatten wir immer das Bestreben, eine gewisse Selbstermächtigung im Bereich der Gesundheit bei unserer Familie sowie auch bei den Tieren am Hof zu erlangen. Unsere Erfahrungen mit alternativen Heilmethoden sind sehr vielschichtig. Einen hohen Stellenwert der Anwendungen hatte die klassische Homöopathie, wie auch die Zubereitungen verschiedener Nosoden. In verschiedenen Workshops können wir einige wichtige Hausmittel selber herstellen.
Bei einer Kräuterwanderung lernen wir einige wichtige Pflanzen für die alltäglichen kleinen Leiden kennen. Wir stellen Salben aus Fichtenharz und Kräutern her, lernen Rezepte für Einreibungen aus Kastanien, Arnika und Beinwell kennen, sowie die Herstellung von einem Hustensirup.
Auf unserem Biohof wurde immer schon ein großer Gemüsegarten für die Selbstversorgung bewirtschaftet.
Dieser Acker konnte auch mit dem Traktor bearbeitet werden. Nach der Teilnahme an einem Permakultur Seminar am Hof von Sepp und Margit Brunner (Permakultur Hof in Osttirol) hat sich so einiges vom Kopf über die Hände auf den Garten übertragen.
Auf dem Feld wurden Terrassen angelegt, zwei Teiche wurden ausgehoben, eine spezielle Feuerstelle kam dazu und einige Wohlfühlplätze wurden integriert. So wurde ein Grundgerüst geschaffen, auf dem ein harmonisches Zusammenspiel der Naturelemente gegeben ist. Permakultur ist so vielfältig, wie es verschiedene Lebensräume und Lebensgewohnheiten von Menschen gibt. Um in dieses Thema einzutauchen, könnte ich für Interessierte und praktizierende Permakultur Leute einen Raum bieten um sich gegenseitig auszutauschen und voneinander zu lernen.
Kontakt:
Hans Paireder
Ober St. Georgen 21
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